An der TU Clausthal wird noch mindestens ein Fachinformatiker, Fachrichtung Anwendungsentwicklung gesucht – ich wäre da der Ausbilder. Falls wer mehr wissen mag, mich einfach anschreiben oder unter der Stellenausschreibung schauen. Bewerbungsschluss ist der 15.06.2023!
Wing Commander
Es gibt einen neuen Mitschreiber in diesem Blog: Nils, Jahrgang ’77, interessiert sich seit den 80ern für alles Neue und Alte in der Digitaltechnik.

Als im Herbst 1990 Wing Commander erschien, sorgte es für viele herunterklappende Kinnladen. Die 3D-Raumkämpfe waren optisch und spielerisch dermaßen großartig umgesetzt, dass man sich wie in einen Film versetzt fühlte. Dies begann bereits mit den ersten Sekunden des Intros. Zuerst sah man ein Orchester vor dem Hintergrund eines blauen Planeten. Nach kurzem Hinweis des Dirigenten begann dieses zu spielen. Die Kamera nahm Fahrt auf, fuhr über das Orchester hinweg und – begleitet von einem Feuerwerk – erschien das Origin Logo auf dem Bildschirm. Das sah zu dieser Zeit schon fantastisch aus. Der erste gute Eindruck wurde von der darauffolgenden Szene bestätigt. In einem kurzem Raumgefecht, dargestellt in Spielgrafik, verfolgte eine Hornet der Terraner zwei Dralthi der Kilrathi. Als der von Laserkanonen getroffene Dralthi explodiert, blendete der Titel ein.

Nach dem Hauptmenü befand man sich auf dem Großraumschiff Tigers Claw wieder und konnte erste Gespräche führen. In filmartigenen Sequenzen wurde man anschließend auf die eigentlichen Missionen vorbereitet. Und die hatten es in sich. Raumgefechte mit diesem Detailgrad hatte es zuvor auf den heimischen Computern nicht gegeben. Die überzeugende Darstellung gelang durch Ausnutzung der AT-Prozessorleistung und einer cleveren Kombination von schnell skalierenden und drehenden Bitmap-Darstellungen der Raumschiffe, Asteroiden und fernen Planeten mit einer 3D-Umgebung, in der man sich mit seinem Jäger und den anderen Schiffen bewegte. Dazu eine Reihe von Details, die das Gefühl Pilot in einem Raumjäger zu sein, perfekt machten:
Explodierende Cockpitelemente, die Hand des Piloten am Steuerknüppel folgte den Spielerbewegungen, der mögliche Blick im Cockpit in alle Richtungen wie in einem Flugsimulator, und viele weitere Details wie Funkgespräche mit Flügelleuten und Gegnern. Die Musik des Spiels passte sich sogar der jeweiligen Situation an. Während der Raumgefechte wurde actionreiche Musik gespielt, die danach fließend in ruhigere Musik überging.
In einer dynamischen Kampagne übernahm man in Wing Commander eine wichtige Rolle im Krieg zwischen Kilrathi und Terranern. Je nach Erfolg oder Misserfolg in den Missionen,
ergaben sich andere Verzweigungen der Geschichte mit anderen Missionen und einem veränderten Handlungsablauf. Scheiterte man in einer Mission, wurde man nicht wie in
anderen Spielen bestraft oder zum Neuladen gezwungen, sondern man entdeckte neue Aspekte des Spiels und dessen Handlung.
Die unterschiedlichen Missionstypen (Aufklärung, Eskorte, Großkampfschiff zerstören usw.) spielten sich abwechslungsreich und waren herausfordernd. Erst zwei bzw. drei Jahre später erschienen mit Epic und Star Wars: X-Wing zwei vergleichbare Spiele im SpaceSim Genre. Das Spiel war auf einem andrem Niveau als alles bisser erschienende, so dass manch Firma, wie Lucasarts
Wing Commander zeigte 1990 überzeugend zu was der IBM Kompatible PC mit VGA Grafikkarte und Adlib-/Soundblasterkarte (oder Roland MT32) in der Lage war. Origins Detailverliebtheit zeigte sich aber nicht nur bei technischen Dingen, sondern auch beim Handbuch und den beigelegten postergroßen Risszeichnungen der vier Raumschiffe, die man im Spiel steuern konnte (siehe Foto des Boxinhaltes). So etwas rundete die Immersion noch einmal ab.

Aus dem ersten Wing Commander entwickelte sich in den darauffolgenden Jahren eine erfolgreiche Spielereihe. Deren Teile machen auch heute noch Spaß und laufen dank gut vorkonfigurierter Dosbox (beispielsweise in der GOG-Version) auf aktuellen Rechnern. Einige davon wurden in den letzten 30 Jahren von Spielern weiterentwickelt. Mit dem WingLoader hat zuletzt Destro (via Fanseite WCnews.com) einen Launcher für die Teile 1-3 herausgebracht, der zusätzlich mehrere Mods und Patches enthält. Destro ist es außerdem gelungen, die Sprachausgabe der SegaCD Version (1994) in die PC-Version zu übertragen. Auch wenn die Sprachaufnahmen teils ihre Schwächen haben und die Dialekte manchmal etwas belustigend wirken, damit liegt jetzt das Originalspiel nach 30 Jahren sogar vollvertont vor.
„Bogies all around! Can’t shake them“







Flohmarkt in Zellerfeld
Wie schon geschrieben habe ich in Zellerfeld bei einen Flohmarkt mitgemacht. Es war ein schöner, sonniger Tag. Leider war weniger los als erhofft. Wäre sehr gerne mehr ‚losgeworden‘ – das war eindeutig zu wenig, was sicherlich nicht am Preis lag – den durfte man bei vielen Dingen selbst bestimmen. Die Atmosphäre war also sehr gut, freundlich und spassig. Leider scheint das hiessige Ortnungsamt etwas zu wenig im allgemeinen zu tun zu haben – es wurden von ihm wohl mehrere Verstöße angeandet. Bei mir waren sie aber nicht. Ich hatte aber auch selber kurz Zeit zum rumgehen und habe ein paar Dinge kaufen können.
Darunter eine schwarze Wii – habe ansonsten nur lauter weiße und eine rote – mit einem Spiel. Dazu kommen mehrere XBox 360 und Playstation 2 Spiele und ein weiter Buzz-Controller. Ein älteres Scart Kabel habe ich auch gekauft, weil es noch Din Stecker und passende Adapter hat.
Dazu habe ich 4 Laptops, ein USB-Verteiler im Auto und ein IBM Buch geschenkt bekommen. Besten Dank dafür!!! Über das IBM Buch werde ich auch noch etwas schreiben …..





Hyper Sports

In den 80ern war ich öfters in München. Als kleiner Junge durfte ich damals auch mit in eine Kneipe gehen und dort am Automaten „Hyper Sports“ aus dem Jahr 1984 spielen. Wegen des Mangels an Geld war das aber nicht sehr oft. Dazu konnte ich es auch nicht so gut spielen, so dass die Spiele schnell vorbei waren.
Vor kurzem habe ich das Spiel auf einem Schneider CPC 464 von Kassette geladen und wieder etwas gespielt. Nicht viel, aber die Erinnerungen waren wieder da. Natürlich habe ich es klassisch auf einem Rechner mit Grünmonitor versucht …

Flohmarkt am Samstag
Am kommenden Samstag ist in Zellerfeld wieder Garagenflohmarkt. Es ist zwar auch auf dem Schützenplatz Flohmarkt – aber der ‚zählt nicht‘. Ich muss sehr viel „Nicht Computerzeugs“ loswerden – nicht nur um Platz zu schaffen für neues *G* Mein Stand ist dieses mal in der Bergstraße in einem Hinterhof – wenn das Wetter mitmacht.
Und wer sich auf diesen Post bei mir meldet, der bekommt auch noch etwas *GGG*
Ich werden schon als Harzretro erkennbar sein – also schön grüßen kommen 😉
Kurze Ergänzung: 95 gemeldete Stände warten auf Kundschaft.

Besuchsempfehlung
Ausnahmsweiße schreibe ich heute mal ein „Nicht-Computer“ Thema. Am Wochenende war ich nicht nur auf einem Flohmarkt, sondern auch wandern. Auf dem Rückweg sind wir noch, eher zufällig, zu der kleinsten Holzkirche Deutschlands gegangen. Die Kirche konnten wir uns auch von innen anschauen und haben eine tolle Führung mitgemacht, die uns doch sehr begeistert hat! Ich kann jedem empfehlen sich diese kleine Kirche und deren Geschichte selbst mit zu erleben!
Weitere Infos über die Kirche…

Paar Sachen vom Flohmarkt





Auch an diesem Wochenende habe ich ein paar Sachen vom Flohmarkt mitgenommen. Ein paar Handys – die Motorola Razr mag ich als Klapphandys – Star Trek lässt grüßen. Bei den PS3 Spielen bin ich mir nicht ganz sicher ob ich die Uncharted nicht schon habe. Der 3. Teil hat mir beim Spielen extrem gut gefallen! Sollte ich, wenn ich Zeit habe, wohl auch mal anschauen. Aber die Zeit …
Die Spiele von der Spiele Sammlung „Microsoft Windows Action Spiele“ sagen mir alle nichts. Aber öffnen werde ich die Packung trotzdem nicht, im Gegensatz zu dem Wii Paket, welches ich gleich getestet habe. Getestet mit dem Raving Rabids Go Home. Und gleich in der ersten Szene musste ich so lachen das jemand bei mir im Hause besorgt gefragt hat was los sein ….. 😉
Nordmende Color TelePlay

Mir hat jemand die Spielkonsole Nordmende Color TelePlay von einem Händler besorgt. Besten Dank dafür!
Ich habe mich schon sehr auf das Gerät gefreud, auch wenn es nicht ganz billig war – es stammt ja auch von einem Händler die auch ‚leben‘ wollen. Eine gewisse Ehrlichkeit darf da aber auch erwartet werden. Ich konnte nur per Telefon darüber reden und nichts sehen. Und der Käufer kennt sich mit der Technik auch nicht aus. Der Verkäufer hätte aber sofort sehen und damit wissen können das das Geräd in dem verkauften Zustand nicht funktionsfähig sein kann! Denn der einzig vorhandene Spielcontroller, der im Gehäuse steckt, hat kein Kabel und wurde auch geöffnet. Normal ist er verkabelt und normal sind zwei Controller vorhanden ….
Nach dem Ärgern nun aber etwas über diese eigentlich interessante Spielkonsole. Es ist ein Lizensbau der Saba Videoplay und zu dieser voll kompatibel. Bei der Konsole handelt es sich um die erste Konsole mit Steckmodulen bei denen auf den modulen ein ROM steckt – kam also vor dem Atari VCS auf den Markt. Zu der Zeit gab es natürlich keine Konventionen. Der Controller/Joystick ist gerade etwas besonderes. Neben vor/zurück und links/rechts kann man ihn auch links/rechts drehen und reindrücken und rausziehen – also ein echter 4 Wege Joystick!
Und das eingebaute Spiel hat es sogar ausgenutzt! Es ist ein Pong Klone, den man zu zweit gegeneinander spielen kann. Man steuert aber gleich zwei Schläger, von denen man den einen nur hoch und runter, den zweiten aber über das ganze Spielfeld bewegen kann. Zusätzlich kann man diesen Schläger sogar im Winkel drehen!
Dadurch entsteht ein komplet neues Spielgefühl.
Es waren aber auch ein paar weitere Spielmodule mit dabei. Testen konnte ich aus den oben genannten Gründen die Konsole, leider, nicht.

Weitere Bücher

Ich habe mal wieder ein paar Bücher bekommen. Eigentlich ging es mir dabei hauptsächlich um das Buch „Transputer Befehlssatz“ – mag ja irgendwie Transputer 😉
Die anderen Bücher sind eine Art „Beilage“ um die Bücher Versandkostenfrei zu bekommen. Das Buch „Game Controllers“ ist dabei einfach eine Sammlung von Wiki Artikeln – also eine gedruckte Wikipedia *seufz*
Die anderen konnte ich noch nicht genau reinschauen – das „Die mitp-Hacker-Bibel“ liegt aber auf dem „anschauen“-Stapel.